Görlitzer Meridianpreis 2024: Änderungen in der Auszeichnungsrichtlinie

Görlitzer Meridianpreis 2024: Änderungen in der Auszeichnungsrichtlinie

Görlitz, 14. Juli 2024. Der Görlitzer Stadtrat hat am 19. Juni Änderungen für die Ehrung des „Meridian des Ehrenamtes“ beschlossen. Diese betreffen das Format der Auszeichnungen sowie die Einreichungsmodalitäten. Die Preisverleihung findet nun jährlich am „Tag des Ehrenamtes“ im Dezember statt.

Bildquelle: Stadtverwaltung Görlitz

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Würdigung im Dezember

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Die nächste Ehrung der Meridianpreisträger erfolgt am Dienstag, dem 3. Dezember 2024, um 18:00 Uhr im Großen Saal des Görlitzer Rathauses. Hier werden sowohl die Preisträger von 2023 als auch die neuen Preisträger für 2024 geehrt. Bereits für das Jahr 2023 ausgewählte Ehrenamtliche werden ebenfalls an diesem Abend ausgezeichnet.


Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen


Die Stadtverwaltung Görlitz ruft dazu auf, Vorschläge für den „Meridian des Ehrenamtes 2024“ einzureichen. Gesucht werden Einzelpersonen oder Gruppen, die sich durch besonderes bürgerschaftliches Engagement auszeichnen. Vorschläge sind schriftlich bis zum 30. August 2024 an das Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Görlitz zu richten, entweder per Post an Untermarkt 6-8, 02826 Görlitz, oder per E-Mail an presse@goerlitz.de. Der Görlitzer Stadtrat entscheidet über die eingereichten Vorschläge.


Ehrung der Preisträger 2023


Die Preisträger des Jahres 2023 wurden in der Stadtratssitzung vom 21. Dezember 2023 ausgewählt. Zu den Ausgezeichneten zählen:


Enrico Deege
Leiter des CaTeeDrale e. V. Görlitz, engagiert in Ausflügen und Jugendfreizeiten in Polen und der Ukraine. Enno Deege, der selbst mehrfach im Kriegsgebiet der Ukraine war, fördert Inklusion und Toleranz.


Reinhard Donhauser
Seit 1958 im BSG Traktor Deutsch-Ossig, seit über 35 Jahren Vereinsvorsitzender. Er hat maßgeblich zur Verbesserung und Erweiterung der sportlichen Angebote beigetragen und setzte sich für die Errichtung einer neuen Sportstätte in Kunnerwitz ein.


Anastasiia Komnatska
Engagiert sich seit dem Ukraine-Krieg 2022 für Geflüchtete. Organisiert Güterhilfe und medizinische Unterstützung, fördert Integration und friedliches Zusammenleben.


Joachim Trauboth
Bietet seit Jahren Unterstützung für Flüchtlinge und Migranten an. Gründete eine Psychosoziale Beratungsstelle für traumatisierte Frauen und Kinder aus der Ukraine.


Manfred Peter Trost
Mitglied des Heimatvereins Ludwigsdorf/Ober-Neundorf, setzt sich für die Pflege von Kriegsdenkmalen und das Erinnern an vergangene Kriege ein. Verfasste ein Buch über die Kriegsereignisse in der Region.


Die Preisträger werden bei der Festveranstaltung im Dezember gebührend gewürdigt.

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  • Quelle: red / PM Büro des Oberbürgermeisters
  • Erstellt am 13.07.2024 - 08:11Uhr | Zuletzt geändert am 14.07.2024 - 13:10Uhr
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