Hecheln

Görlitz-Zgorzelec. Man könnte glauben, die ganze Stadt sei zur Schwangerengymnastik angetreten: Hecheln, hecheln und nochmals hecheln! Noch am Abend dieses heißen Sommertages, der auf den 16. Juli 2007 hört, sah man verschwitzte Herren mit allerlei Flaschen durch die Gassen hasten, wohl, um ein kühles Plätzchen inmitten des Backofens namens Stadt anzusteuern. Der Untermarkt, Ort des Sommertheaters, war ziemlich menschenleer - abgesehen von einigen löblichen Gästen, die den theatergeplagten Wirten konsumierend zur Seite standen.

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Ausreichend trinken!

Andere hatten sich rechtzeitig ins Grüne verzogen oder einen der Badeseen angesteuert. Man stelle sich vor, der Berzdorfer See wäre ausreichend bewässert und zum Baden freigegeben!

Aber auch die lauschigen ehemaligen Kies- und Tongruben im Niederschlesischen Oberlausitzkreis bieten ein entspanntes Badevergnügen, sofern sie noch nicht zu sehr der touristischen Erschließungs- und Vermarktungswut anheim gefallen sind. Auch das Reichenbacher Freibad dürfte über mangelnde Auslastung nicht zu klagen haben.

Neben der äußerlichen Befeuchtung sollte aber keinesfalls die innere Bewässerung vergessen werden: Zwei Liter Mineralwasser oder ungesüßter Tee solten es schon sein, die täglich durch die Kehle rollen.

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  • Quelle: /FRS | Fotos: /BM
  • Erstellt am 16.07.2007 - 21:16Uhr | Zuletzt geändert am 17.07.2007 - 00:42Uhr
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