Lehrer als Exportschlager

Dresden. Manche geplagter Schüler wird sich fragen: "Warum nicht alle?", wenn er hört, dass sächsiche Lehrer im Ausland gefragt sind.

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Sächsische Lehrer weltweit gefragt

Insgesamt 77 sächsische Lehrer arbeiten derzeit im Ausland. So unterrichten 61 Lehrer weltweit als Auslandsdienstlehrkräfte an Deutschen und Europäischen Schulen, so zum Beispiel in Varese/Italien und Cuxham/UK. Einige haben dabei sogar besondere Aufgaben übernommen. So stellt Sachsen derzeit die Schulleiter der Deutschen Schule im Silicon Valley (USA) und in Oslo (Norwegen). Viele sind zudem als Fachberater, unter anderem in Georgien und Russland, tätig.

Zudem arbeiten 16 Lehrer aus Sachsen derzeit über das Bund-Länder-Programm zur Förderung der deutschen Sprache in den mittel- und osteuropäische Staaten sowie in Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Es handelt sich dabei um Deutschlehrer und Fremdsprachenlehrer, die vor Ort Deutsch unterrichten.

Vier bis sechs Jahre, in Sonderfällen acht Jahre, dauert in der Regel ein Auslandsaufenthalt sächsischer Lehrer.

In Sachsen unterstützen angehende ausländische Lehrer den Fremdsprachenunterricht. So arbeiten momentan 74 Fremdsprachenassistenten aus 10 Ländern an sächsischen Schulen, darunter vier tschechische, vier polnische, zehn russische, elf französische sowie zehn Assistenten aus den USA.

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  • Quelle: /SMK061227
  • Erstellt am 27.12.2006 - 10:13Uhr | Zuletzt geändert am 27.12.2006 - 10:13Uhr
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