Siemens und Partec stärken den Standort Görlitz
Görlitz, 134. Mai 2009. Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat am 14. Mai 2009 in Görlitz sowohl an der feierlichen Eröffnung der neuen Endmontagehalle des Siemens Turbinenwerkes als auch an der Grundsteinlegung des neuen Produktionsgebäudes der Partec GmbH teilgenommen. „Heute ist ein guter Tag für die Wirtschaft in Görlitz. Trotz Krise wird weiter in den Standort investiert und es entstehen neue Arbeitsplätze für ganz Ostsachsen. Diese Investitionen bei Partec und dem Siemens Turbinenwerk Görlitz zeigen das Vertrauen der Wirtschaft in den Standort, in die eigene Leistungsfähigkeit und in eine positive Zukunft“, stellte Tillich in Görlitz fest. Beide Unternehmen hätten es sich trotz schwieriger Weltwirtschaftslage, aber dank hochqualifizierter Fachkräfte und innovativer Produkte zum Ziel gesetzt, weiter zu wachsen. Tillich sieht den Hauptnutzen der Wirtschaftsentwicklung in der Zunahme der Beschäftigung: „Davon profitieren in erster Linie die Menschen im Freistaat. Es entstehen neue Arbeitsplätze in zukunftsfähigen Branchen mit zukunftsfähigen Produkten."
Neue Montagehalle und neues Produktionsgebäude
Mit der Einweihung der neuen Montagehalle schreibt das Turbinenwerk von Siemens seine sächsische Erfolgsgeschichte fort. Nicht zuletzt durch die langjährige Erfahrung am Standort Görlitz besitzt das Unternehmen auf dem Markt der Industrieturbinen einen hervorragenden Ruf. Das Turbinenwerk Görlitz ist mit seinen Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke Marktführer.
Qualität und Ideenreichtum sind das Markenzeichen der hiesigen Branche. Mit seinen kundenspezifischen Lösungen kann das Unternehmen, genau wie ein Großteil des sächsischen Maschinenbaus, auf die steigenden individuellen Ansprüche der Kunden reagieren. „Gerade Flexibilität und Kundenorientierung werden als Erfolgsfaktoren für die Maschinen- und Anlagenbauer immer wichtiger. Ein wesentlicher Standortvorteil ergibt sich in Sachsen aus der engen Zusammenarbeit der Unternehmen und den Forschungseinrichtungen im Freistaat, die Qualität, Ideenreichtum und hochinnovative Produkte hervorbringt“, hob Tillich die sächsischen Industrietraditionen hervor.
Auch das geplante neue Produktionsgebäude der Partec GmbH in Görlitz schafft neue Arbeitsplätze für die Menschen vor Ort. Das Unternehmen ist im Bereich der Medizin- und Biotechnologie tätig und konnte bisher mehr als tausend staatliche und private Krankenhäuser in 55 Ländern mit speziell entwickelten Diagnostiklösungen im Kampf gegen HIV/AIDS, Tuberkolose und Malaria ausstatten.
Sachsens Regierungschef sagte zu, das unternehmerische Engagement der Partec GmbH weiterhin zu begleiten und zu unterstützen: „In dieser Branche steckt ein großes Potenzial. Wir legen heute den Grundstein dafür, dass Partec diese Chance auf weiteres Wachstum nach besten Kräften nutzen kann. Sachsen zählt zu den aufstrebenden deutschen Biotechnologieregionen, dazu trägt Partec einen wichtigen Teil bei. Die Marktführerschaft im Bereich der HIV/AIDS-Immunstatusdiagnostik und die zahlreichen Auszeichnungen zeugen von der Kompetenz und der hohen Innovationsfähigkeit eines Vorzeigeunternehmens. Unternehmen wie Partec bilden die Grundlage für eine dynamisch wachsende sächsische Wirtschaft."



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- Quelle: /red
- Erstellt am 14.05.2009 - 19:44Uhr | Zuletzt geändert am 18.01.2022 - 00:13Uhr
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