Kunsthandwerkermarkt auf Schloss Königshain
Königshain, 1. Juni 2016. Auf Schloss Königshain gibt es Schätze, die in anderen Geschäften kaum zu entdecken sind. Liebevolle Einzelfertigungen aus Holz, Glas, Ton, Metall und Textil werden direkt von ihren Erzeugern auf einem Kunsthandwerkermarkt am 11. und 12. Juni 2016 zum Verkauf ausgestellt.
Ein Markt der schönen Dinge
Auf der sehenswerten historischen Schlossanlage in Königshain (bei Görlitz) wollen an zahlreichen Ständen Künstler, Kunsthandwerker und Kreative – darunter Schmuckgestalter, Bürstenmacher, Korbmacher, Holzgestalter, Textilgestalter, Keramiker, Puppenbauer und Seifensieder – aus mehreren Bundesländern feines Kunsthandwerk ausstellen und verkaufen sowie Gutes für den Gaumen reichen: Mediterranes, Kartoffelpuffer, frische Waffeln, Honig, Marmelade, Likör, Backwaren, frisch gebrannte Mandeln, Käse, Wild...
Zum Kunsthandwerkermarkt gibt es Live-Musik und eine musikalische Stelzenüberraschung. Drehorgelspieler Heinz Krappatsch beispielsweise gibt Moritaten zum Besten. Dafür, dass das Ambiente nicht zu ernst wird, wissen Lotti und Ugo, das freche Clownspärchen (Thüringen), mit ihren derben Späßen und Ihren handgemachten Lachsäcken zu sorgen.
Vor allem an die Kinder ist gedacht. Dem Handwerker über die Schulter zu schauen ist aufregend. Noch aufregender ist es, selber Hand anzulegen: Es gilt, sich den "Kindergesellenbrief"zu verdienen. An verschiedenen Stationen können sich die Kinder in traditionellen Handwerkstechniken ausprobieren und werden dafür mit einem Stempel im Kindergesellenbrief belohnt.
Hingehen!
Sonnabend, 11. Juni 2016, von 11 bis 18 Uhr,
Schloss Königshain, 02829 Königshain.
Für den Markt und sein Kulturprogramm wird ein Eintritt für Erwachsene erhoben, Kinder bis 12 Jahre frei.
Tipp:
Wer etwas selbst herstellt und verlauft, sollte die entsprechenden Kennzeichnungspflichten, etwa für Textilien, beachten.
Kunsthandwerkermarkt
Von Roberto am 12.06.2016 - 20:04Uhr
Hallo wertes Team vom Görlitzer Anzeiger,
auch wir neben Vielen haben uns entschlossen den Kunsthandwerkermarkt zu besuchen der übrigens sehr schön aufgestellt war und für den Einen oder Anderen auch was zum Kauf mit dabei war.
Jedoch auch Negatives ist festzustellen. Warum wird eigentlich bei der Anwerbung durch Zeitung und Flyer etc. die Höhe des Eintrittspreise nicht erwähnt, ich meine die Antwort zu wissen: Es macht dem Veranstallter irgend wie Spaß, die langen Gesichter der Besucher zu sehen, wenn die mit Oma, Opa und zwei Kindern (über 12 Jahren) vorm Eingang stehen und 30 Euro legen müssen.
Oder eben wie so manch williger Besucher eben wieder umdreht - es bleibt denen wenigstens der Anblick des halben Stück Kuchen für 1 Euro oder Kaffee in Pappe für 2,50 erspart.
Naja, so nach dem Motto "solange noch jemand kommt, weil der ja nicht weiß, was es Eintritt kostet, machen wir das eben so"; aber nicht wundern, wenn man dieses missbrauchte Vertrauen zurückgewinnen muss, weil der Tag kommen wird, da niemand mehr, nur um sich etwas beschissen zu fühlen, solche Märkte besucht.
Freundliche Grüße
Roberto
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- Quelle: red | Foto: © Görlitzer Anzeiger
- Erstellt am 01.06.2016 - 03:45Uhr | Zuletzt geändert am 12.01.2021 - 17:44Uhr
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