Das Schlesische Museum zu Görlitz im Februar 2016

Görlitz, 19. Januar 2016. Das Schlesische Museum zu Görlitz (SMG) in der Brüderstraße (am Untermarkt) lädt auch im Februar 2016 zu Veranstaltungen ein. Geöffnet ist bis Ende Februar von Dienstag bis Sonntag jeweils vom 10 bis 16 Uhr.

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Veranstaltungsübersicht

    • Montagsführungen
      Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums laden montags 10 Uhr zu Führungen durch die Dauerausstellung ein.
      Die Teilnahme kostet acht Euro, ermäßigt sechs.

    • Kino im Schönhof
      "Der Aufenthalt"
      Das Schlesische Museum zeigt in seiner Veranstaltungsreihe "Kino im Schönhof" den DEFA-Film "Der Aufenthalt" aus dem Jahr 1983. Der Film von Frank Beyer basiert auf einem Roman von Hermann Kant (Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase).
      Es wird die Geschichte von Mark Niebuhr, einem Kriegsgefangenen in Polen, erzählt, der fälschlicherweise als SS-Mörder verdächtigt wird. Gemeinsam mit NS-Kriegsverbrechern durchlebt er die Haftzeit. Der Film besticht durch seine psychologische Genauigkeit und die differenzierte Sicht auf die unmittelbare Nachkriegszeit.
      Die Filmvorführung wird von der Kulturreferentin für Schlesien in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg veranstaltet. Zur Einführung spricht Dr. Burkhard Olschowsky (BKGE).
      Filmdauer: 95 Minuten.
      Prädikat: Unbedingt hingehen!
      Montag, 1. Februar 2016, 19 Uhr,
      Schlesische Museum zu Görlitz,,
      Eingang Fischmarkt 5, 02826 Görlitz.
      Eintritt sechs Euro, ermäßigt dreieinhalb.

    • Kaffee & Kultur – natürlich schlesisch
      Rothwasser, ein Dorf in der Oberlausitz
      Wolf-Dieter Fiedler stellt in der nächsten Veranstaltung der Reihe "Kaffee & Kultur – natürlich schlesisch" das Dorf Rothwasser (heute: Czerna Woda) am Rande der Görlitzer Heide vor. Es war bekannt wegen seiner malerischen Lage und seiner Viehmärkte. Der Referent hat mit früheren deutschen Einwohnern gesprochen, alte Fotos und Dokumente gesammelt.
      Hingehen!
      Mittwoch, 3. Februar 2016, 15 Uhr,
      Schlesisches Museum zu Görlitz,
      Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
      Der Eintritt kostet inkl. Kaffee und Kuchen zehn Euro.
      Reservierung bitte unter Tel. 03581 - 8791-0.

    • Puppentheater
      Rumpelstilzchen
      Das Schlesische Museum lädt Kinder ab vier Jahren mit Eltern, Verwandten und Bekannten zum Puppentheater ein. Madame Rosa (Uta Davids) führt mit Hut und Ukulele durch das beliebte Märchen vom Rumpelstilzchen. Die hübsche Müllerstochter heißt in diesem Puppenspiel Eva und will gern Prinzessin werden. Dem Prinzen Ferdinand gefällt sie gut. Doch ehe geheiratet werden kann, müssen 3 Kammern Stroh zu Gold versponnen sein. Die Mäuse wollen helfen. Sie rufen den Kobold…
      Die wunderschönen Puppen wurden von M.-E. Rülke, einer Studentin der Hochschule für Bildende Künste, geschaffen. Den Bühnenbau führte A. Davids aus.
      Die Spieldauer beträgt 45 Minuten.
      Hingehen!
      Sonntag, 7. Februar 2016, 11 Uhr,
      Schlesisches Museum zu Görlitz,
      Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
      Eintritt für Erwachsene dreieinhalb Euro, für Kinder ab vier Jahre einen anderthalben. Die Familienkarte kostet sieben Euro.

    • Winterferien im Museum
      Beam Dich weg! Auf Zeitreise durch Schlesien
      Im Schlesischen Museum beamt Euch eine Zeitmaschine vergangene Zeiten. Sie schickt Euch erst zu Bauern und Rittern ins Mittelalter. In der Barockzeit werdet Ihr dann zu einem festlichen Bankett geladen, wo Ihr bereits erste Ideen für Euer eigenes Porzellangeschirr sammelt. Doch Ihr geratet zwischen die Fronten und müsst einen Ausweg finden …
      Dauer: 60 bis 90 Minuten
      Hingehen!
      Dienstag, 9. Februar 2016, 14 Uhr,
      Schlesisches Museum zu Görlitz,
      Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
      Die Kosten betragen dreieinhalb Euro pro Kind (6-11 Jahre).
      Informationen gibt Sylvia Wackernagel, Tel. 03581 - 8791-128, E-Mail swackernagel@schlesisches-museum.de.

    • Kino im Schönhof
      "Söhne" von Volker Koepp
      Der Film erzählt eine deutsch-polnische Familiengeschichte von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Familie Paetzold aus dem westpreußischen Celbau wird in Folge des Zweiten Weltkriegs getrennt. Die zwei älteren Söhne fliehen mit der Mutter nach Süddeutschland, die zwei jüngeren bleiben bei den Großeltern auf dem Familiengut. Erst viele Jahre später findet die Familie wieder zusammen. Koepp zeichnet eine Heimat- und Identitätssuche nach, die in der Zusammenschau der geschwisterlichen Lebenswege besonders bewegend ist.
      Dokumentarfilm von 2007, Dauer 111 Minunten.
      Die Filmvorführung wird von der Kulturreferentin für Schlesien in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg veranstaltet.
      Hingehen!
      Montag, 15. Febriuar 2016, 19 Uhr,
      Schlesisches Museum zu Görlitz,
      Eingang Fischmarkt 5, 02826 Görlitz.
      Eintritt sechs Euro, ermäßigt dreieinhalb.

    • Winterferien im Museum
      Das Schlesische Einmaleins der Berufe
      Habt Ihr Euch schon einmal überlegt, welche Berufe Euch interessieren? In Schlesien sind im Laufe der Jahrhunderte viele verschiedene Berufe ausgeübt worden. Einige sind noch heute wichtig und manche haben sich total verändert. Nehmen wir sie etwas genauer unter die Lupe, lösen Rätsel und lüften Geheimnisse.
      Dauer ungefähr 60 Minuten.
      Hingehen!
      Dienstag, 16. Februar 2016, 14 Uhr,
      Schlesisches Museum zu Görlitz,
      Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
      Die Kosten betragen zwei Euro pro Kind (8-14 Jahre).
      Informationen gibt Sylvia Wackernagel, Tel. 03581 - 8791-128, E-Mail swackernagel@schlesisches-museum.de.

    • Lesung und Gespräch
      Matthias Kneip: 111 Gründe, Polen zu lieben.
      Der Schriftsteller und Publizist Matthias Kneip, Mitarbeiter am Deutschen Polen-Institut Darmstadt, ist für seine sensiblen Betrachtungen Polens, seiner Menschen und Städte, bekannt. Neben seiner publizistischen Arbeit beschäftigt er sich mit der Vermittlung polnischer Geschichte und Kultur in der Schule und entwickelt spezielle Angebote für den Unterricht. Sein neues Buch "Westpolen entdecken – Orte, die Geschichten erzählen" beschäftigt sich auch mit der heutigen Wojewodschaft Niederschlesien.
      Eine Veranstaltung der Kulturreferentin für Schlesien in Kooperation mit dem Augustum-Annen-Gymnasium und der Redaktion "Schlesien heute".
      Hingehen!
      Donnerstag, 25. Februar 2016, 19 Uhr,
      Aula des Gymnasium Augustum Görlitz.

    • Führung durch die Sonderausstellung "Die große Not"
      Ausstellungsrundgang mit der Kuratorin Dr. Martina Pietsch.
      Hingehen!
      Sonntag, 28. Februar 2016, 15 Uhr,
      Schlesisches Museum zu Görlitz,
      Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
      Die Teilnahme kostet fünf Euro, ermäßigt viereinhalb.

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  • Quelle: red
  • Erstellt am 18.01.2016 - 13:31Uhr | Zuletzt geändert am 25.01.2016 - 12:53Uhr
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