Auf Adelsspuren durch Görlitz

Görlitz, 23. Juli 2014. Für morgen laden das Kulturhistorische Museum und das Schlesische Museum zu Görlitz zu einem kulturgeschichtlichen Spaziergang "Auf den Spuren des Oberlausitzer Adels durch Görlitz“ mit der Historikerin Ines Anders ein.

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Weshalb Stadtbürger in den Adelsstand erhoben wurden

Obgleich das Verhältnis zwischen den Adligen und den Stadtbürgern war im Mittelalter sowohl von Annäherung als auch von Feindschaft geprägt. Doch zu jeder Zeit gab es Adlige in Görlitz, die hier - wie beispielsweise Karl Andreas von Meyer zu Knonow, der von 1790 bis zu seinem Tod 1797 in der Neißgasse 19 wohnte - Wohnungen hatten.

Auf dem angekündigten Spaziergang geht auch um geadelte Bürger wie die Schrickells oder die Emmerichs. Zeugnisse adligen Lebens sind zudem in den Görlitzer Kirchen erhalten, so erinnern in der Peterskirche einige Epitaphien an Personen von Stande wie Luise von Gersdorff, die eine Mädchenschule in Görlitz stiftete.

Sinnfällige Endstation des Rundgangs ist der Görlitzer Nikolaifriedhof, wo unter den zahlreichen Grabmalen und Inschriften Hinweise auf die hier begrabenen Angehörigen der geadelten Görlitzer Geschlechter zu finden sind.

Hingehen!
Donnerstag, 24. Juli 2014, 16 Uhr,
Start ist am Schönhof (Schlesisches Museum zu Görlitz),
Brüderstraße 8, 02826 Görlitz.
Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt dreieinhalb.

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  • Quelle: red | Fotos: © www.beiermedia.de
  • Erstellt am 23.07.2014 - 12:06Uhr | Zuletzt geändert am 23.07.2014 - 12:31Uhr
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