Was macht einen guten Flugsimulator für Hobbypiloten aus?

Was macht einen guten Flugsimulator für Hobbypiloten aus?

Görlitz, 20. Januar 2025. Einmal ein Flugzeug selbst zu fliegen, davon träumen viele Männer und Frauen. Wem es nicht möglich ist, echte Cockpit-Erlebnisse zu haben, muss man aber nicht gleich den Traum vom Piloten begraben. Denn es gibt für Hobby-Piloten zum Beispiel einige Computerprogramme, mit denen man per digitalem Steuerknüppel Flüge simulieren kann. Und das funktioniert zum Teil auch kostenlos.


Wenn man ein Flugzeug ordentlich fliegen und sauber landen möchte, ist dafür natürlich viel Übung nötig. Will man richtiger Pilot oder richtige Pilotin werden, muss man dafür außerordentlich viel lernen sowie über Jahre gewisse Pilotenlizenzen erlangen.

Bild von Thomas Zbinden auf Pixabay

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Kein einfaches Handwerk

Aber auch dann, wenn es um die virtuelle Fliegerei geht, ist das nicht so einfach, wie man vielleicht meinen könnte. Wer schon mal an einem Trainer für Kleinstflugzeuge gesessen und sich ausprobiert hat weiß, dass dort alle entscheidenden Schalter eines Flugzeugs (von der Parkbremse bis hin zum Einstellen der richtigen Funkfrequenzen) nachgebildet sind. Somit fühlt sich diese "Fliegen" gleich noch einmal viel echter an.


Sitzt man dann auf einem Bürostuhl vor einem Monitor, ist das Cockpit meist sehr realistisch gestaltet. Dann wird man dazu die Hände entweder an der Maus und Tastatur, am Spielcontroller, Joystick oder Yoke haben. Letztendlich kann aber trotzdem das "richtige" Gefühl fehlen, wie es um die eigenen Flugkünste steht. Von daher wird es noch schwieriger sein, sich in das echte Fliegen hineinfühlen zu können. Wahrscheinlich besteht dann die große Herausforderung darin, sich im Kopf alles realistisch vorzustellen.


Was sollte ein guter Flugsimulator alles bieten?


Ein guter Flugsimulator, wie zum Beispiel der Flugsimulator in Sachsen sollte Realismus, Flexibilität sowie umfassende Funktionen bieten. Dazu zählen zum Beispiel detaillierte Flugzeugsysteme, dynamische Wetterbedingungen als auch genaue Navigationssysteme. Dazu findet man unterschiedliche Arten von Flugsimulatoren (einfache Desktop-Setups bis hin zu anspruchsvollen Simulationssystemen inkl. kompletter Cockpit-Steuerung).


Manche Anbieter haben verschiedene Standorte, an denen man Flugsimulatoren ausprobieren kann. Es muss auch keine Rolle spielen, um welche Altersgruppe oder welches Geschlecht es sich handelt. Die Angebote sind häufig so ausgelegt, dass die Flugsimulator-Erlebnisse etwas für jeden bieten, ob man sich schon immer einmal gerne in die Lüfte begeben wollte oder großer Fan von der Flugtechnik sowie dem Piloten-Beruf ist.


Verschiedene Typen sind möglich


Schön ist es, wenn wie bei dem genannten Beispiel Schnupperkurse für Flüge angeboten werden. Diese können variieren und zwischen 30 Minuten und 3 Stunden andauern. Dann sollte es eine Auswahl unterschiedlicher Flugzeugmodelle geben. Möglich könnte zum Beispiel die Wahl zwischen einem Airbus A320, eine Boeing 737, einen Helikopter EC135 sowie noch anderer Flugmaschinen sein.


Dann können zusätzlich Simulatoren in Fix-based- und Full-Flight-Ausführungen angeboten werden. Unabhängig davon, für was man sich letztendlich beim Anbieter entscheidet, ist es wichtig, dass man von kompetentem Flugpersonal begleitet wird, was einen anleitet, während des Flugs mit aufpasst sowie natürlich auch bei möglichen Fragen gerne und kompetent antwortet.


Ein schönes Extra-Angebot ist, wenn der Anbieter auch auf das Thema Flugangst eingeht und dazu Fachpersonal hat, welches vor Ort Personen mit Flugangst passend zum Thema einweist und diese mit großer Sorgfalt unterstützt. Manche Anbieter haben sogar Flugangst-Seminare im Programm, wenn man sich gezielt mit der Flugangst auseinandersetzen und diese überwinden möchte.

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  • Erstellt am 20.01.2025 - 17:05Uhr | Zuletzt geändert am 20.01.2025 - 17:17Uhr
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