Treppen für den Innenraum

Treppen für den Innenraum

Görlitz, 18. Oktober 2024. Egal ob in Görlitz oder anderswo; Menschen nutzen täglich eine Vielzahl von Treppen. Diese gibt es in den unterschiedlichsten Materialien, Formen und Farben. Dabei unterscheiden sich Treppen generell in ihrer Bauart und Laufrichtung. Was auf den ersten Blick vielleicht uninteressant klingt, hat bei einem zweiten Blick einiges zu bieten. Denn eine Treppe ist eine langfristige Investition. Sie kann den Wert einer Immobilie deutlich erhöhen, ist gleichzeitig aber auch ein viel benutztes Element im Wohnraum.
 

Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay

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Kriterien für eine Treppe

Wer eine Treppe für seinen Innenraum sucht, der könnte nun einfach kostengünstige Treppen aus Polen suchen und diese fachmännisch einbauen lassen. Das hat den Charme, dass der Preis fair ist, die Qualität sehr hoch und generell lediglich aus den unterschiedlichen Angeboten gewählt werden muss. Hier gibt es Holztreppen, so weit das Auge reicht, und die speziell auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Mit modernster Technologie wird dafür gesorgt, dass Stahlwangentreppen, Kragarmtreppen oder Faltwerktreppen dank des kompletten Services optimal passen und sämtliche Ansprüche erfüllen.
 
Dennoch gilt es, vor der Auswahl Kriterien festzulegen. Wird die Treppe als Nebentreppe genutzt oder ist sie die Haupttreppe? Das hat baurechtliche Konsequenzen und entsprechend gibt es unterschiedliche Regelungen. Ferner muss der konkrete Zweck definiert werden. Hierzu ist die Frage zu beantworten, ob es sich um eine Zweittreppe, Fluchttreppe oder gar öffentliche Treppe handelt. Dies schließt im Übrigen den exakten Standort der Treppe mit ein. Denn Außentreppen werden anders geregelt als Innentreppen.
 
Erst am Ende dieser Kriterien stehen die Konstruktionsart, das Material sowie die Form. Zudem nicht unwichtig: Welche Personengruppe wird die Treppe überwiegend benutzen? Handelt sich um Kinder, die durch sie mit dem Wohnraum und ihren Zimmern verbunden werden, Senioren oder gar Menschen mit Behinderungen? Jede dieser Gruppen stellt verschiedene Ansprüche an eine Treppe.


Welche Treppenform soll es denn sein?


Als Erstes gibt es die Kategorie der einläufigen Treppe. Diese verfügt über kein Zwischenpodest. Ein Podest kann nur am An- und beim Auftritt gesetzt werden. Die einläufige Treppe ist somit generell für Menschen geeignet, die beim Treppensteigen keine Pause benötigen. Dahingegen kann die zweiläufige Treppe im Gegensatz zur einläufigen Treppe mit einem Podest ausgestattet werden, um Richtungswechsel zu ermöglichen.
 
Mehrläufige Treppen können dem Namen entsprechend alle möglichen Formen haben. Folglich verfügen Sie über mehrere Möglichkeiten, Podeste zu setzen, um Laufrichtung und Richtungswechsel zu ermöglichen. Somit gibt es sie in den verschiedensten Treppenformen, wie dem "T", dem "U" oder auch dem "L". Für mehrstöckige Wohnhäuser bietet sich die gerade Treppe an. Mit ihr ist es unkompliziert möglich, den Aufstieg zu unterbrechen und als Beispiel in der entgegengesetzten Richtung fortzusetzen.
 
Besonders schöne Formen bilden die gewendelte Treppe und die Wendeltreppe. Der Unterschied ist, dass die gewendelte Treppe leicht geschwungen, als Beispiel in einem Halbkreis, verläuft. Die Wendeltreppe hingegen ist komplett kreisförmig nach oben gebaut. Nutzer dieser Treppe laufen also tatsächlichen Kreis. In der Mitte der Wendeltreppe befindet sich das Treppenauge. Nicht zu verwechseln ist die Wendeltreppe mit der Spindeltreppe. Bei der Spindeltreppe sind die Stufen um einen in der Mitte befindlichen Pfosten gebunden.
 
Welche Treppe es am Ende werden soll, ist selbstverständlich von den individuellen Wünschen und den baulichen Möglichkeiten abhängig. In beiden Fällen gibt es besonders preiswerte Modelle oder äußerst ausgefallene Varianten.

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  • Erstellt am 18.10.2024 - 15:08Uhr | Zuletzt geändert am 18.10.2024 - 15:12Uhr
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