Studieren auf den Punkt gebracht
Chemnitz. Schlafen Informatiker in eingebetteten Systemen? Wie stellt sich ein Mathematiker einen 13-dimensionalen Raum vor? Kann man mit einem Liter Benzin von Chemnitz nach Paris fahren? Versinkt die Welt im Chaos? Wie benutzerfreundlich sind moderne Autos? Bachelor und Master - was verbirgt sich dahinter? Wie läuft ein Studium ab, wie kann ich es finanzieren und wo finde ich im Anschluss einen Job? Das sind nur einige der Fragen, die am 10. Januar 2008 beim Tag der offenen Tür an der TU Chemnitz im Rahmen von speziellen Vorträgen beantwortet werden. Hinzu kommen jede Menge Informationen und anschauliche Erläuterungen zu den Studienangeboten der TU. Von 9 bis 14 Uhr erwarten Professoren, Mitarbeiter und Studenten etwa 3.000 Gymnasiasten sowie deren Lehrer und Eltern im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße.
60 Veranstaltungen beim "Tag der offenen Tür" an der TU Chemnitz
"Mehr als 60 Veranstaltungen und zahlreiche Stände auf der Infomesse im Foyer stehen zur Auswahl, um sich über unsere Studienmöglichkeiten zu informieren", berichtet Prof. Dr. Albrecht Hummel, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung. Erstmals vorgestellt werden unter anderem die neuen Bachelorstudiengänge, die an der Chemnitzer Universität zum Wintersemester 2008/2009 starten sollen. Dazu zählen Chemie, Maschinenbau, Mikrotechnik/Mechatronik und Physik. "Zudem sollen 20 neue Masterstudiengänge eingeführt werden", ergänzt der Prorektor.
Wer beim "Tag der offenen Tür" der TU Chemnitz möglichst viel hören, sehen und erfragen möchte, sollte sich bereits im Vorfeld sein individuelles Programm zusammenstellen. Hier lohnt der Blick ins Internet: http://www.tu-chemnitz.de/schueler . Nach der Eröffnung um 9 Uhr im größten Hörsaal der Universität stellen Studenten des "Fortis Saxonia"-Teams im Foyer ihr preisgekröntes Ökomobil vor, mit dem sie auch 2008 in Südfrankreich beim Rennen um das sparsamste Auto der Welt an den Start gehen. Elektrotechniker, Maschinenbauer und Informatiker öffnen ihre Labors und zeigen unter anderem wie ein Roboter programmiert, ein Schaltkreise gedruckt, ein Fuß dreidimensional vermessen oder gegen einen virtuellen Gegner Tischtennis gespielt werden kann. Welche Berufschancen sich nach dem Studium - insbesondere in der Region - ergeben, zeigen Mitarbeiter des Hochschulteams der Agentur für Arbeit an ihrem Stand auf.
Darüber hinaus bietet die Uni-Bibliothek eine spezielle Führung an. Das Rechenzentrum zeigt, welche Bedeutung das Internet heute für ein Studium hat. Die neu gegründete Initiative "Pro Förderwerke" zeigt Wege auf, unter welchen Voraussetzungen man ein Stipendium bei einer Stiftung beantragen kann. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau berät ganztägig zu allen sozialen Fragen, wie Wohnen auf dem Campus und Finanzierung des Studiums. Es bietet zudem einen besonderen Service: Alle Schüler können in der Mensa zu studentischen Preisen essen. Übrigens: Das Studentenwerk leistet einen wichtigen Beitrag dafür, dass die Universitätsstadt Chemnitz im Osten das beste Studienumfeld bietet. Indizien dafür sind günstige Mieten, ausreichend Wohnheimplätze, tolle Beratungsangebote und eine umfangreiche Förderung kultureller Aktivitäten.
Wer sich über die berufsbegleitenden Weiterbildungsangebote der TU Chemnitz informieren möchte, sollte ebenfalls am 10. Januar 2008 ab 10.45 Uhr zum 2. Weiterbildungsforum der Universität in das Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, kommen. Das Chemnitz Management Institute of Technology (C-MIT)", die zentralen Weiterbildungseinrichtung der TU Chemnitz, stellt im Raum N 106 die Studiengänge "Eventmarketing", "Integrative Lerntherapie", "Production Management" sowie "Customer Relationship Management" vor.
Hingehen!
10. Januar 2008, 9 bis 14 Uhr,
Chemnitz, Reichenhainer Straße 90
Weitere Informationen und das komplette Programm:
Zentrale Studienberatung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-55555,
http://www.tu-chemnitz.de/schueler


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- Quelle: /idw | Foto: TU Chemnitz
- Erstellt am 18.12.2007 - 06:30Uhr | Zuletzt geändert am 18.12.2007 - 06:37Uhr
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