Folieren statt lackieren – das sind die Vorteile der Folie
Görlitzer Anzeiger, 24. November 2021. Bus habemus! Ein langehegter Plan ist endlich aufgegangen: Der Görlitzer Anzeiger hat sich einen Reportage-Bus zugelegt. "Nun können wir endlich mehr und vor allem spontaner von woanders berichten", freut sich Inhaber Thomas Beier. Der ehemalige Krankentransportwagen verfügte gleich über die nötige Infrastruktur, nur vor allem äußerlich war er verändert worden. "Wir sind ja auch eher ein Rettungswagen für die Medien", lacht Beier.
Folie schützt den Autolack und eröffnet Gestaltungsmöglichkeiten
Wesentliches Thema für das neue Leben des Krankenwagens war tatsächlich die äußerliche Veränderung. Das Folieren von Autos ist auch unter dem Begriff des Car Wrappings bekannt. Mittlerweile hat sich dieses als angesehene Alternative zu dem Lackieren von Fahrzeugen fest etabliert. Dies ist jedoch kaum verwunderlich, da bei der Gestaltung mit Folie der Kreativität nahezu keinerlei Grenzen gesetzt sind. "Da allerdings sind wir noch zurückhaltend", wird Beier ernst, "die aufgeheizte Stimmung gegen die seriösen Medien bekommen auch wir zu spüren."
Unabhängig davon, ob sich das Auto durch ein originelles Muster, einen spannenden 3D-Effekt oder eine edle matte Optik auszeichnen soll – im Bereich der Folien herrscht eine überaus umfangreiche und abwechslungsreiche Auswahl, so dass jedes Fahrzeug wirklich vollkommen individuell gestaltet werden kann. Zahlreiche hochwertige Folien sowie einen kompetenten Partner für das Folieren finden Interessierte dabei beispielsweise unter https://www.folienpartner.com/.
Doch durch welche Vorteile zeichnet sich das Folieren im Vergleich zu dem Lackieren außerdem aus? Das will dieser Ratgeber-Beitrag erklären
So funktioniert das Folieren
Auf die Autooberfläche wird im Zuge des Folierens eine selbstklebende Folie angebracht. Eingesetzt werden dafür Werkzeuge, die so speziell sind wie die Folie selbst. Das Anbringen von Folie ist grundsätzlich auf sämtlichen Fahrzeugen möglich. Jedoch ist zu bedenken, dass es sich bei dem Folieren um eine äußerst komplexe Arbeit handelt, die ein fachmännisches handwerkliches Geschick benötigt. In Eigenregie sollte die Folierung eines Autos daher gar nicht erst versucht werden.Es sind grundsätzlich unterschiedliche Arten des Folierens möglich. So werden etwa bei einer Vollfolierung sämtliche Flächen des Fahrzeuges, die von außen sichtbar sind, mit der Folie bezogen. Falls es gewünscht wird, ist es ebenfalls möglich, die inneren Einstiege und Türkanten zu folieren – im Fachbetrieb allerdings gegen einen entsprechenden Aufpreis.
Daneben kann auch eine Teilfolierung vorgenommen werden, bei der nur einzelne Bereiche des Fahrzeuges mit der Folie ausgestattet werden, wie etwa die Felgen, das Dach oder die Motorhaube. Beim Reportage-Bus des Görlitzer Anzeigers sind beispielsweise das Hochdach und die Radläufe nicht foliert worden, was einen schönen Kontrast zur dunkelblauen Folierung ergibt. Im Bereich des Folierens sind außerdem das Branding und die Stickerfolierung zu nennen, bei denen das Fahrzeug mit einem Logo oder einem individuellen Schriftzug beklebt wird.
Sein Auto vor Steinschlägen und Kratzern schützen kann man außerdem mit einer sogenannte Lackschutzfolierung, die sich in der Regel über den Frontbereich des Fahrzeuges erstreckt. Auch eine Folierung der Heck- und Seitenscheiben ist möglich, sowohl mit Wärme- und Sonnenschutzfolien als auch mit getönten Folien für eine bessere Privatsphäre im Fahrzeug.
Diese Vorteile gehen vom Folieren aus
Für die Folierung eines Autos spricht beispielsweise, dass die Optik des Fahrzeuges durch diese maßgeblich verändert werden kann, ohne dass eine aufwendige neue Lackierung nötig wird. Daneben zieht die Folierung noch weitere positive Nebeneffekte nach sich.Ein großer Vorteil: Die Folierung lässt sich in der Regel problemlos wieder ablösen, ohne dass dadurch Schäden am Fahrzeug befürchtet werden müssen. Es handelt sich bei ihr demnach um eine temporäre Lösung, die häufig etwa bei Taxen und Polizeiwagen genutzt wird, um den Wiederverkaufswert zu erhöhen. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass die Folie natürlich einen effektiven Schutz für den ursprünglichen Lack bedeutet, da dieser von der Folie bedeckt wird. Mithilfe von transparenten Lackschutzfolien ist es sogar möglich, den Schutz des Lacks noch stärker zu optimieren – Umwelt-, Steinschlag- oder Kratzschäden sind dann im Grunde nicht mehr zu befürchten.
Darüber hinaus kann die Folie vollkommen frei nach dem höchstpersönlichen Geschmack ausgewählt werden, da Autofolien in einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Farben und Designs erhältlich sind. Fachbetriebe bieten dabei sogar an, Folien mit individuellen Mustern zu bedrucken. Auf diese Weise lässt sich jedem Fahrzeug eine außergewöhnlich persönliche Note verleihen.
Also aufgepasst, wenn ein Bus mit herausragenden Fotoobjektiven vorbeikommt: Dann ist es vielleicht der Görlitzer Anzeiger, der wieder einmal auf Nachrichtenpirsch ist.
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- Quelle: red | Foto: © BeierMedia.de
- Erstellt am 24.11.2021 - 11:00Uhr | Zuletzt geändert am 24.11.2021 - 12:39Uhr
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