Hocker im Trend: Designs für jeden Einrichtungsstil

Hocker im Trend: Designs für jeden EinrichtungsstilGörlitz, 28. September 2021. Obwohl der klassische Hocker ganz ohne Rücken- und Armlehnen auskommt, konnte sich das Sitzmöbel über Jahrhunderte hinweg bis heute durchsetzen. Im Mittelalter handelte es sich – neben der Sitzbank – um die verbreitetste Sitzgelegenheit. Inzwischen widmen sich zahlreiche Designer der kreativen Interpretation und gestalten eindrucksvolle Exemplare. Dank Interieur-Handelsunternehmen sind Designhocker trotz aufwändiger Verarbeitung zu verbraucherfreundlichen Preisen erhältlich. Ein Einblick in saisonale Wohntrends.

Abb: Hocker als zeitlose Klassiker, hier im Bild asketisch wie in einer Mönchszelle
Foto: Walkerssk, Pixabay License (Bild bearbeitet)
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Form, Funktionen und Haptik maßgeblich

Form, Funktionen und Haptik maßgeblich
Hocker, die so hoch sind, dass die Oberschenkel nach unten hängen, ermöglichen rückenschonendes Sitzen und sind deshalb gut für den Arbeitsplatz geeignet
Foto: Free-Photos, Pixabay License (Bild bearbeitet)

Während der Sitzhocker seine Karriere als einfacher Schemel in Form eines Fußhockers begann, lässt die Vielfalt der Formensprache heute keine Wünsche offen, um den persönlichen Stil zum Ausdruck zu bringen. Schlichte Varianten mit runder Sitzfläche und vier Füßen, wie sie vom finnischen Möbeldesigner Alvar Aalto maßgeblich geprägt wurden, gehören ebenso zu den Bestsellern wie zylinderförmige Polsterhocker, praktische Tritthocker und quadratische Varianten mit Kufengestell aus Metall. Nicht weniger facettenreich ist die Materialpalette zwischen authentischem Echtleder und Samt aus Baumwolle. Je nach Oberflächenstruktur entsteht ein hochindividueller Eindruck.

Dass Form und Haptik Einfluss auf die Wirkung im Raum nehmen, bestätigt auch die KARE Online GmbH aus Garching-Hochbrück bei München, die sich auf Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires spezialisiert und dem Designhocker eine eigene Themenseite auf der Internetpräsenz spendiert hat. "Klare Linien fügen sich schön in moderne und minimalistisch eingerichtete Wohnungen ein", heißt es im Onlineshop, wo sich günstig Hocker kaufen lassen, "Geschwungene Sitzflächen wirken klassisch elegant, ebenso wie geraffte Polster und Sitzhocker mit Absteppungen."

Tipp:
Der Interieur-Trend Blurring Boundaries hebt Grenzen auf und vereint verschiedene Wohnbereiche durch offene Räume. Hocker können dahingehend einen wertvollen Beitrag leisten. Durch den Verzicht auf Rücken- und Armlehnen verringern die kompakten Sitzplätze visuelle Störfaktoren. Der Blick kann im Vergleich zu Stühlen mit hohen Rückenlehnen ungehinderter durch die Wohnung schweifen. Gleichzeitig lassen sich Hocker nach Gebrauch schnell unter Tische schieben und fördern damit wohltuenden Freiraum.

Homing 2.0 setzt Maßstäbe bei der Behaglichkeit

Die Lebensart Homing ist seit den 2000er Jahren bekannt und demnach keine Neuheit. Dabei bildet das Zuhause den Mittelpunkt sozialer Aktivität. Beim Homing wird beispielsweise gemeinsam gekocht, gespielt und ferngeschaut. Seit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens flammt der Trend wieder verstärkt auf und zeichnet sich in Form neuer Produkte zur Wohnraumgestaltung ab. Darunter Hocker in einladenden Designs, die dank anschmiegsamer Bezüge wahre Handschmeichler sind. Aber auch Naturmaterialien sind im Zuge der Nachhaltigkeitsbewegung auf dem Vormarsch.

Was sind die Vorteile von Hockern?

Das Ziel des Einrichtungstrends ist ein Rundum-Wohlfühl-Ambiente für das gemütliche Miteinander in den eigenen vier Wänden. Längst ist von Homing 2.0 die Rede, wie ein Magazinbeitrag der imm cologne zu den Wohntrends in Corona-Zeiten verdeutlicht. Im Artikel der weltweit größten Fachmesse für Möbel und Innenraumgestaltung wird das Zuhause als Schutzraum thematisiert. Unter anderem geht die Redaktion auf die zunehmende Knappheit von Wohnraum und potenzielle Lösungen ein. Dabei werden Möbel mit Mehrwert genannt, die durch Funktionalität auch in kleinen Wohnungen reichlich Optimierungspotenzial versprechen. Viele moderne Hocker entpuppen sich als Multitalente mit attraktivem Mehrfachnutzen. Hocker mit Stauraum, funktionale Klappkonstruktionen für die platzsparende Aufbewahrung oder Alternativen, die sich bei Bedarf in Beistelltische verwandeln, sind typische Beispiele.

Welche Materialien gibt es für Hocker?

Für die Herbstsaison sind Hocker in natürlich anmutenden Farben und Naturmaterialien wie Massivholz, Hanf und griffiges Leinen gefragt. In Kombination mit Natursteinböden, Parkett, Sisal-Teppichen oder Schaffellen entstehen einladende Wohnoasen zum Wohlfühlen. Unter den Farben setzen sich Terrakotta, Sand und Moosgrün zunehmend durch. Aber auch Dunkelblau, Grau und Braun sind Teil der herbstlichen Farbwelt. Nicht weniger attraktiv wirken Hocker in Pastelltönen kombiniert mit metallischen Elementen. Warme Nuancen harmonieren hervorragend mit Schwarz und bilden gemeinsam spannende Kontraste für gemütliche Räumlichkeiten abseits der Norm.

Mehr im Görlitzer Anzeiger zu Wohnen und Warenversand nach Online Kauf:

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  • Quelle: red | Foto drei Hocker: Walkerssk, Pixabay License (Bild bearbeitet), Foto zwei Hocker: Free-Photos, Pixabay License (Bild bearbeitet)
  • Erstellt am 28.09.2021 - 11:42Uhr | Zuletzt geändert am 29.09.2021 - 16:23Uhr
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