Messie-Wohnung ausräumen und Normalzustand herstellen

Görlitz, 24. September 2019. Wenn sich in einer Wohnung Messies niedergelassen haben, dann stellt dieser Fall keine Seltenheit dar. Immer wieder kommt es auch in Görlitz vor, dass sich Menschen in eine Wohnung einmieten, aber Abfälle, unnütze Sachen und sogar Sperrmüll nicht entfernen. In so einem Fall bleibt der Aufwand am Wohnungseigentümer oder an Verwandten der Bewohner hängen. Mit professioneller Hilfe kann die Wohnung oder ein ganzes Haus allerdings schnell wieder auf Vordermann gebracht werden.

Was ist eine Messie-Wohnung?

Wer diesen Begriff noch nie gehört hat, wird mit dem Wort Messie zuerst einmal nichts anfangen können. Als Messie werden Menschen bezeichnet, die Dinge ansammeln, welche sie eigentlich nicht brauchen. Weil die Betroffenen einem inneren Zwang folgen, der ihnen verbietet, Dinge wegzuwerfen, wird die Wohnung mit der Zeit voller und voller. Ist man als Angehöriger oder Vermieter von einem solchen Fall betroffen und gelangt nicht mehr in die Wohnung, vielleicht, weil es sich um Mietnomaden handelt, helfen Tag und Nacht erreichbare Schlüsseldienste wie der Schlüsseldienst 24 gerne weiter.

In einer sogenannten Messie-Wohnung findet sich nicht selten Ungeziefer, das von offenen Lebensmitteln, Schmutz und Unrat angelockt wird. In diesem Fall sollte man die Wohnung nicht etwa auf eigene Faust ausräumen, sondern vorher Fachleute wie die Kammerjäger und Schädlingsbekämpfer in Görlitz beauftragen. Es gibt überhaupt keinen Grund, sich vor diesen Experten zu schämen, denn die Begegnung mit einer Messie-Wohnung gehört in dieser Branche quasi zum Tagesgeschäft.

Zuerst die Abfälle aus der Messie-Wohnung entfernen

Damit die betroffene Wohnung oder gleich das ganze Haus möglichst schnell wieder bewohnbar werden, müssen zuerst die Abfälle beseitigt werden. Erst danach ist man in der Lage, alle verbliebenen Möbel und Gegenstände in Ruhe zu sichten und zu entscheiden, welche Dinge noch verwendet werden können und welche ebenfalls in den Müll – und keinesfalls in die Natur – gehören.

Besonders häufig fallen in einer Messie-Wohnung Zeitungen, unterschiedlichste Kartons und speziell Verpackungen aller Art an. Weil Messies auch solche Dinge horten, die für gewöhnliche Menschen keinerlei Wert haben, ist gewöhnlich zudem jede Menge an defektem oder verschmutztem Hausrat zu finden. Altkleider werden, so der Eindruck, oft sogar aus Containern geholt, bestellt oder anderweitig besorgt, nur um sie in der Wohnung zu horten.

Man sieht: In einer betroffenen Wohnung fallen viele unterschiedliche Müllarten an. Schon aus diesem Grund ist es oft ratsam, auf professionelle Hilfe durch Entrümpler zurückzugreifen. Werden Siedlungsabfälle, Verpackungen, Textilien, Papier, Holz, Glas und weitere Materialien ungetrennt in die Tonne für den Hausmüll geworfen, droht gegebenenfalls sogar ein Bußgeld.

Vorgehensweise bei einer Räumung

Wer effektiv Kosten sparen und keine Hilfe vom Profi in Anspruch nehmen will, kann die Räumung der Wohnung auch selbst in die Hand nehmen. Nach dem Entfernen der Abfälle sollte die Wohnung in einem ersten Schritt auf den Befall durch Schädlinge und auf das Auftreten von Schimmel untersucht werden. Wenn beides nicht gegeben ist: Glücksfall, denn in einer feuchten, schlecht belüfteten und schmutzigen Messie-Wohnung kommt Schimmel sehr häufig vor.

Anschließend kann man sich darum kümmern, dass sowohl die Wände als auch der Boden auf Hochglanz gebracht werden. Dieser Schritt ergibt natürlich erst dann Sinn, wenn die Wohnung komplett geräumt wurde. Gibt es in dem Gebäude Teppichboden, sollte dieser am besten komplett entfernt und durch neuen ersetzt werden. Handelt es sich hingegen um Parkett, muss dieses entweder professionell gereinigt oder sogar abgeschliffen und frisch versiegelt werden.

Alte Tapeten werden in aller Regel ebenfalls entfernt und anschließend ersetzt sowie gegebenenfalls überstrichen. Meist ist es nötig, die Wohnung einige Tage lang intensiv zu lüften, um Gerüche zu vertreiben.