Sachsen mit dem Wohnmobil erkunden
Görlitz, 17. Juli 2019. Urlaub bedeutet für einige, sich ins Flugzeug zu setzen und hunderte oder gar tausende Kilometer zurückzulegen, um in einem entfernten Land zu entspannen. Doch in Zeiten, in denen das Umweltbewusstsein deutlich wächst, gibt es mehr und mehr Menschen, die sich umweltfreundlichere Alternativen suchen. Entspannen und Neues entdecken kann man schließlich auch in Sachsen – und sich dabei vielleicht auch noch viel Stress ersparen.
Abbildung oben: In Sachsen einen Urwald entdecken? In der Heide- und Teichlandschaft bei Weißwasser/O.L. im Norden des Landkreises Görlitz geht das
Sachsens Landschaft: Wälder und Gebirge, Flüsse und Seen
Abbildung: © Flickr "Cliffs and River Elbe", Foto: Thomas Quine, Lizenz: CC BY 2.0, bestimmte Rechte vorbehalten
Eine kleine Rundreise durch Sachsen über mehrere Tage kann man zum Beispiel hervorragend mit dem Wohnmobil unternehmen. Das sorgt nicht nur für richtiges Urlaubsgefühl, die Reisenden sind außerdem flexibel und mit dem fahrenden Wohnzimmer auch auf Schlechtwettertage eingestellt. Wer kein Wohnmobil besitzt, kann sich auch eines mieten. So gibt es zum Beispiel in Leipzig eine Übernahmestation. Da bietet es sich an, zuerst die Stadt zu erkunden und danach die Sachsen-Tour zu beginnen.
Das Land ist hervorragend für einen Trip mit dem Wohnmobil geeignet, kann man damit doch die Natur auf besondere Weise erleben. Nach Süden ist es nicht weit in die Kulturlandschaft der Montanregion Erzgebirge, die seit jüngstem Weltkulturerbe ist. Und südöstlich lockt ein weiteres landschaftliches Highlight: die Sächsische Schweiz. Sie bildet den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges, das vor allem durch seine bizarren Felsformen besticht. Naturfreunde kommen ganz auf ihre Kosten, wenn sie auf verschlungenen Wanderwegen die Felslandschaft erkunden.
Städte Sachsens erleben
Neben atemberaubenden Landschaften gibt es in Sachsen auch wunderschöne Städte zu entdecken. Ob Dresden, Meißen, Pirna, Freiberg, Görlitz oder Zittau – die ostdeutschen Perlen werden häufig unterschätzt und sind immer einen Besuch wert. Hierfür ist es zu empfehlen, das Wohnmobil am Stadtrand zu parken und die jeweilige Stadt zu Fuß zu erkunden. Denn es ist schwieriger, mit einem großen Wohnmobil in der Innenstadt Parkplätze zu finden.Dresden, das auch gern als "Elbflorenz" bezeichnet wird, ist mit Sicherheit die bekannteste und sehenswerteste Stadt Sachsens. Insbesondere die Frauenkirche, die Semperoper und der Zwinger, der Fürstenzug und die Gemäldegalerie Alte Meister sind es wert, hier zumindest einen Tag zu verbringen. Meißen bietet ebenfalls viele kulturelle Höhepunkte, so die berühmte Porzellanmanufaktur oder den imposanten Dom. Freiberg, Sitz der Bergakademie, lockt mit diversen Ausstellungen zum Thema Bergbau und der Goldenen Pforte, die Filmstadt Görlitz mit ihrer beeindruckenden historischen Altstadt.
Im Sommer kann eine Wohnmobiltour durch Sachsen bis ins Erzgebirge gehen. Nicht nur dort zeigt sich: Der Freistaat verfügt über eine unglaublich reiche Natur- und Kulturlandschaft, die es sich allemal zu entdecken lohnt – ganz ohne lange Anreise mit dem Flieger.
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- Quelle: red | Foto Teich: © Görlitzer Anzeiger, Foto Elbsandsteingebirge/Elbe: © Flickr "Cliffs and River Elbe", Foto: Thomas Quine, Lizenz: CC BY 2.0, bestimmte Rechte vorbehalten
- Erstellt am 17.07.2019 - 07:46Uhr | Zuletzt geändert am 17.07.2019 - 08:36Uhr
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