Effizient sparen – so lassen sich Nebenkosten senken

Görlitz, 18. Dezember 2018. Wohnen in Görlitz ist angesagt: preiswerte Mieten, tolle Lebensqualität. Doch die "zweite Miete" schlägt auch hier zu Buche. In der Tat können Betriebskosten eine Belastung für viele Haushalte sein: Egal, ob man zur Miete in einer Wohnung oder im eigenen Haus lebt – jeden Monat fallen laufende Kosten an – von Wasser, Heizung, Grundsteuer bis hin zu Gebühren für Reinigungsarbeiten und Gebäudeversicherungen. Und fast regelmäßig erhöhen sich die Nebenkosten im Laufe des Mietverhältnisses.

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Wer auf die Nebenkosten achtet, der spart und hilft oft der Umwelt

Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich die unangenehmen Kosten ganz einfach senken und Energie effizient sparen.

So lässt sich der Verbrauch von Wasser verringern

Jeder Haushalt verbraucht Wasser: Ob zum Kochen, Händewäschen, Duschen oder mit Elektrogeräten wie Wasch- und Spülmaschinen. Laut einer Statistik beträgt der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Person in deutschen Haushalten rund 122 Liter am Tag – dies ergibt am Jahresende eine stolze Summe. Mit einigen Tipps kann jeder Haushalt ganz einfach Wasser sparen und seinen Verbrauch damit geringer halten.

  • Wer in der Küche nicht auf seine geliebte Spülmaschine verzichten möchte, sollte bereits beim Kauf darauf achten, ein effizientes Gerät mit einem möglichst niedrigen Energieverbrauch auszuwählen.

  • Besonders beim Duschen und Baden fließt das Wasser regelrecht: Hier empfiehlt es sich, einen speziellen Sparduschkopf sowie einen Durchlaufbegrenzer zu nutzen, da beides den Wasserverbrauch vermindert.

  • Auch die Toilettenspülung verbraucht jede Menge Wasser. Um dies zu reduzieren, eignet sich der Kauf eines automatischen Spülstopps oder auch einer speziellen Spartaste.

Wer trotz sparsamer Lebensweise am Jahresende von hohen Nebenkostennachzahlungen überrascht wird und die Abrechnung anzweifelt, sollte sich professionellen Rat einholen und die erhaltene Nebenkostenabrechnung auf ihre Richtigkeit überprüfen lassen.

Energiefresser: Heizkosten

Neben Wasser gehören vor allem Heizungen zu den größten Energiefressern im Haushalt – mit den entspechenden Kosten. Häufig kommt es sogar zu hohen Nachzahlungen, die für jeden Haushalt belastend sein können. Doch auch Heizkosten lassen sich mit einigen Maßnahmen minimieren:

  • Um Energie zu sparen, spielt die richtige Heiztemperatur eine wichtige Rolle: In der Regel reicht die mittlere Stufe des Heizkörpers völlig aus, um eine Raumtemperatur von 18-20 Grad zu erhalten.

  • Eine richtige Entlüftung des Heizkörpers trägt ebenfalls zur Senkung der Kosten bei, da dieser anschließend wieder gut mit Heizwasser versorgt wird. Für den Entlüftungsvorgang stellen Sie im Vorfeld die Heizungspumpe ab, öffnen anschließend das Entlüftungsventil und warten ab, bis Wasser aus der Öffnung austritt. Danach schließen Sie das Ventil wieder und überprüfen den Wasserdruck an ihrer Heizung.

  • Auch eine energetische Sanierung hat Auswirkungen auf Heizkosten: Mit der richtigen Wärmedämmung eines Gebäudes bleibt die Heizenergie länger erhalten, wodurch sich Kosten sparen lassen. Dabei ist vor allem eine gute Dämmung der Wände sowie des Daches und des Kellers wichtig. Auch die Fenster spielen eine Rollen: Diese sollten auf ihre Dichtigkeit überprüft werden.

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  • Quelle: red | Grafik verbot: OpenIons, Pixabay License; Foto Thermostat: ri, Pixabay License
  • Erstellt am 17.12.2018 - 23:25Uhr | Zuletzt geändert am 11.06.2020 - 12:57Uhr
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