Informationen zum Oder-Neiße-Radweg

Görlitz, 30. April, 2017. Der Oder-Neiße-Radweg verbindet das südöstlich nahe Reichenberg (Liberec) gelegene Neudorf an der Neiße (Nová Ves nad Nisou) mit dem Seeheilbad Ahlbeck aus Usedom. Ein Teil der 635 Kilometer langen Strecke führt durch die Oberlausitz. Jetzt informiert ein neues Faltblatt über die acht Etappen des Radweges und gibt Empfehlungen, wo man mal absteigen sollte.
Abbildung: So ein Fahrradurlaub ist nicht nur spannend, sondern kann auch der Figur guttun.

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Oberlausitz stellt sich immer besser auf Radtourismus ein

Der Oder-Neiße-Radweg zählt zu den beliebtesten Radwegen in Deutschland, bei einer Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrradfahrer-Clubs e.V. (ADFC) wurde er von Radfahrern in die Top 10 gewählt. Wer sucht, kann den Radweg sogar im ADFC-Tourenportal entdecken, auf der neuen Seite (Beta-Version) des ADFC-Radtourismus jedoch noch nicht.

Da ist es schon gut, wenn der neue, kostenlose Flyer in drei Sprachversionen (Deutsch, Polnisch, Tschechisch) wenigstens an den Tourist-Informationen ausliegt. Er soll auch bei touristischen Dienstleistern und öffentlichen Einrichtungen greifbar sein sowie auf Messen eingesetzt werden. Wer nun Blut geleckt hat, kann den Flyer und weitere hier für den Postversand bestellen oder gleich herunterladen – doch Obacht, die Datei ist mit rund 17MB unnötig groß.

Die stadteigene Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ), die sich mit Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und dem Tourismus beschäftigt, verweist auf die Etappen in der Oberlausitz und betont: "Mit zahlreichen Angeboten wie einer Stadtführung per Rad in Görlitz sowie Bett+Bike-Betrieben und Raststationen hat sich die Region schon gut auf die wachsende Zielgruppe der Radreisenden eingestellt."

Wer dahintersteckt
Herausgeber des Flyers sind die Usedom Tourismus GmbH, der Tourismusverband Vorpommern e.V., die tmu Tourismus Marketing Uckermark GmbH, der Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V., die WITO Barnim GmbH, der Tourismusverband Oberlausitz-Niederschlesien e.V. und das Regionalbüro des Kreises Reichenberg (Krajský úřad Libereckého kraje). Laut EGZ haben auch diese selbst sowie die Touristischen Gebietsgemeinschaften Naturpark Zittauer Gebirge und Neißeland sowie der Landkreis Görlitz bei der Erstellung mitgewirkt. Satz und Gestaltung hat die zu 75 Prozent landkreiseigene Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH erledigt, so dass lediglich beim Druck bei der DRUCKZONE Cottbus GmbH & Co. KG die freie Wirtschaft behelligt werden musste.

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  • Erstellt am 30.04.2017 - 07:35Uhr | Zuletzt geändert am 30.04.2017 - 09:08Uhr
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