So wird die Altstadt-Million 2014 verteilt
Görlitz, 11. Juni 2014. Es gibt schlimmere Aufgaben, als über die Verteilung der "Görlitzer Altstadt-Million" zu befinden. Dennoch ist das Kuratorium der Altstadtstiftung sorgfältig zu Werke gegangen, um aus den 94 diesjährigen Anträgen von privaten Bauherren, kommunalen und kirchlichen sowie Vereinen letztlich 78 Bewilligungen zu filtern.
Die Görlitzer Altstadt-Million ist ein Segen für die ganze Stadt

Ein Stück vom großen Kuchen der Görlitzer Altstadt-Million wollten 94 Zuwendungsanträge ergattern, von denen einer im Verlauf der Antragsprüfung- und -bearbeitung zurückgezogen wurde. Einzureichen waren zusätzlich zum Antrag unterschiedliche vergleichbare und der geplanten Maßnahme entsprechende Kostenangebote sowie ein Konzept mit fotografischer Darstellung des Ist-Zustandes einschließlich Denkmalschutzrechtlicher bzw. Baugenehmigung.
Das Volumen der verbliebenen 93 Anträge belief sich auf 1.332.710,16 Euro bei einer Gesamtbausumme von 4.344.222,33 Euro. Davon bewilligte das Stiftungskuratorium schließlich 78 Anträge mit einem anteiligen Gesamtzuschuss von unterm Strich 542.300,00 Euro.
Damit werden beispielsweise die Peterskirche, die Lutherkirche, die Nikolaikirche, die Dreifaltigkeitskirche, der Nikolaifriedhof, der Städtischer Friedhof, die frühere Synagoge in der Otto-Müller-Straße und etliche Bürgerhäuser in der Altstadt, der Nikolaivorstand, im Gründerzeitviertel sowie den Görlitzer Ortsteilen gefördert.
Statistisch sieht die Geldverteilung so aus:
- zehn kommunale Objekte
- fünf Objekte von Vereinen
- sechs kirchliche Einrichtungen sowie
- 57 private Begünstigte.
Nicht nur die Zuwendungsempfänger werden dem anonymen Spender dankbar sein, schließlich ist es die Stadt als Ganzes, die von ihrer aufgewerteten Bausubstanz profitiert: Vom Lebensgefühl der Bürgerinnen und Bürger bis hin zu Handel, Dienstleistungen und Wirtschaftsansiedlungen.



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- Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
- Erstellt am 11.06.2014 - 17:36Uhr | Zuletzt geändert am 06.03.2020 - 18:03Uhr
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