Wertgegenstände sicher verwahren
Görlitz, 11. April 2014. In Deutschland findet etwa alle vier Minuten ein Einbruch statt. Das ist erschreckend, wenn man bedenkt, dass viele Bürger ihre Wertsachen zu Hause aufbewahren. Wenn man jedoch einige Tipps beachtet, scheitern die Diebe bereits beim Versuch, diese zu entwenden.
Bekannte Verstecke im Überblick
Viele Menschen denken sich für ihre Wertsachen ein Versteck in den eigenen vier Wänden aus. Dann liegen Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände in Schubladen, unter dem Wäschestapel oder in Büchern versteckt. Einbrecher sind aber häufig Wiederholungstäter mit viel Erfahrung, sodass diese Denkweise für sie nichts Neues ist. Wer also seinen Zweitschlüssel in der Garage, im Blumentopf oder auf dem Türstock aufbewahrt, braucht sich im Nachhinein über den Einbruch nicht zu wundern.
Ebenso bekannt ist Bargeld im Kissenbezug, unter der Matratze sowie im Wäscheschrank. Auch Geldkassetten und Schatullen machen es dem Einbrecher leicht, denn sie ermöglichen es, die Beute mit einem Griff einzustecken. Und unnütz sind auch Attrappen-Dosen, die innen hohl sind, da sich Langfinger ganz einfach im Netz über die neuen Modelle informieren können und so die vermeintlichen Verstecke leicht erkennen.
Stattdessen eignen sich stabile Tresore wie zum Beispiel von abc-tresore.de besonders gut für Wertsachen. Darin ist das Gut auf jeden Fall sicherer als in Plastik eingepackt in Tiefkühlfächern oder im Spülkasten – so wie es oft im Fernsehen gezeigt wird. Auch Hohlräume hinter Bildern finden die Diebe meist instinktiv.
Sichere Alternativen nutzen
Wer zu viele Wertgegenstände und zu viel Bargeld hat, sollte sein Hab und Gut in einem Bankschließfach aufbewahren. Diejenigen, die ihre Habseligkeiten lieber in ihrer Nähe wissen wollen, können wie bereits erwähnt auf einen Safe zurückgreifen. Diese Behältnisse schützten den Inhalt auch bei einem Brand.
Jedoch sollte man bei der Anschaffung unbedingt auf die Qualität achten. Hierfür gibt es unabhängige Prüfungen und Zertifizierungen für Wertbehältnisse. Der Safe sollte in der Wand oder im Fußboden verankert werden, damit er nicht komplett entwendet werden kann. Zudem sollte das Behältnis ein Mindestgewicht von 200 Kilogramm aufweisen, da kleinere Tresore leicht mitgenommen werden könnten. Wichtig ist außerdem zu wissen, dass die Schäden, die durch einen Einbruchdiebstahl in Privatwohnungen oder -häusern entstehen, von der Hausratversicherung abgedeckt werden. Dabei gibt es jedoch für in der Wohnung offen herumliegende Wertsachen deutliche Entschädigungsgrenzen.
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- Quelle: red | Fotos: © Görlitzer Anzeiger
- Erstellt am 10.04.2014 - 23:34Uhr | Zuletzt geändert am 11.04.2014 - 00:06Uhr
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