Kredite im Alltag keine Seltenheit mehr

Görlitz, 14. Dezember 2013. Wurde man früher noch schräg von der Seite angesehen, wenn man sich von seiner Bank Geld geliehen hat, so gehört es heute zum alltäglichen Leben, dass ein Darlehen beantragt wird. Genutzt wird es zuhauf für die Finanzierung des Eigenheims, eines neuen Autos oder auch, um das Studium endlich abzubezahlen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Abbildung: © Creatas/Thinkstock

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Tipps zu Kreditangeboten im Internet

Inzwischen muss man nicht einmal mehr das Haus verlassen, um einen Kredit zu beantragen, denn diesen Service bieten die meisten Banken mittlerweile auch online an.

Und genau darin liegt die Gefahr – weil hier häufig so gut wie jeder sein Darlehen bewilligt bekommt, auch wenn er keine Sicherheiten vorzuweisen, kein geregeltes Einkommen oder keinen festen Job hat. Normalerweise würden diese Antragsteller von ihrer Bank keinen Kredit bekommen, im Internet wird ihnen dennoch die gewollte Summe zugesprochen. Daraus können zwei negative Folgen resultieren: Entweder handelt es sich um eine Betrugsfirma und man bekommt sein Geld nicht – oder aber man erhält die gewünschte Summe und verschuldet sich bis über beide Ohren, weil man das Geld nicht zurückzahlen kann.

Deshalb hier ein paar Anhaltspunkte, welche Gefahren online lauern. Dort findet man allerdings auch viele Tipps darüber, was man bei einem Kreditantrag beachten sollte.

Die Gefahren lauern im Netz

Finanzexperten zufolge werden rund 75 Prozent aller Kreditanfragen von den Banken abgelehnt – Folge: Viele der Antragsteller versuchen ihr Glück im Internet und werden meist auch fündig. Leider sind sie ein gefundenes Fressen für eben jene schwarzen Schafe, die ihre Kunden erst mit billigen Angeboten locken und anschließend über den Tisch ziehen. Deshalb einige Tipps:

  1. Wenn Sie im Internet dazu aufgefordert werden, aus Sicherheitsgründen ein spezielles Programm herunterzuladen, bevor Sie den Kreditantrag überhaupt erst stellen können – dann lassen Sie möglicherweise besser die Finger davon. In der Regel handelt es sich um extra zu bezahlende Telefonverbindungen oder kostenpflichtige Software – Optionen, die teuer zu Buche schlagen können.

  2. Um neue Kunden anzulocken, werben unseriöse Anbieter gerne mit Schlagwörtern wie "Arbeitslos?" oder "Abgelehnt?" und versprechen im Gegenzug eine schnelle Kreditvergabe "Ohne Schufa!" oder "Schnell und diskret". Überlegen Sie genau, ob Sie solche Angebote nutzen wollen, holen Sie sich vorher Rat bei Verbraucherschützern und bleiben Sie stets vorsichtig!

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  • Quelle: red | Abbildung: © Creatas/Thinkstock
  • Erstellt am 14.12.2013 - 00:12Uhr | Zuletzt geändert am 14.12.2013 - 10:01Uhr
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