Müde und schlapp? Ein Blick auf mögliche Ursachen!

Müde und schlapp? Ein Blick auf mögliche Ursachen!

Görlitz, 13. Dezember 2023. Wir alle sind hin und wieder mit dem Gefühl konfrontiert, dass wir morgens einfach nicht aus dem Bett kommen können und uns darüber wundern, ob wir in der Nacht von einem riesigen LKW überfahren worden sind. Den ganzen Tag schleppen wir uns dann von einer Stunde zur nächsten und warten nur darauf, endlich wieder etwas erholsame Nachtruhe zu finden.


Müdigkeit und Erschöpfung sind ein häufiges Problem, aber nur wenige wissen, woher sie kommen und wie man sie bekämpfen kann. Daher werfen wir in diesem Artikel einen Blick auf mögliche Ursachen und klären auf, wofür Selen und andere Nährstoffe eingesetzt werden können.

Energielevel im Fokus: Ernährung, Bewegung und Erholung.

Foto: Engin Akyurt auf Pixabay

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Stress und Schlafmangel

Stress ist ein großes Problem in unserer modernen Gesellschaft, und es kann uns sprichwörtlich die Energie rauben. Wenn unser Körper lange auf hohem Stressniveau arbeitet, verbrennt er schnell unsere Energiereserven, auch wenn das Cortisol und das Adrenalin uns zunächst einen trügerischen Energieschub bringen!


Im Zusammenspiel müssen wir jedoch auch den Schlaf betrachten, der besonders leidet, wenn wir gestresst sind. Wir brauchen die Nachtruhe, um uns zu erholen und neue Energie zu tanken, Stress kann jedoch genau das verhindern. Es ist eine Teufelsspirale, die es zu durchbrechen gilt, und an diesem Punkt können die Ashwagandha Vorteile ansetzen.


Dieses Adaptogen hilft uns nämlich nicht nur, Stress besser zu bewältigen, sondern auch eine erholsame Nachtruhe zu finden. Nicht umsonst ist ein weiterer Name der ayurvedischen Heilpflanze „Schlafbeere“.


Wie Nährstoffmangel uns müde macht


Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf unser Energielevel. Essen wir ausgewogen und geben unserem Körper alles, was er braucht, fühlen wir uns zugleich energiegeladen. Wenn wir jedoch nicht genug Nährstoffe zu uns nehmen, kann es zu Müdigkeit und Erschöpfung führen.


Die Ursache kann in verschiedenen Nährstoffen liegen:




  • Eisen: Ein Eisenmangel kann dazu führen, dass der Körper nicht genug Sauerstoff transportieren kann, weswegen unsere Zellen nicht ausreichend versorgt werden.




  • Selen: Das Spurenelement ist wichtig für die Funktion unserer Schilddrüse, welche wiederum eine entscheidende Rolle bei der Regulierung unseres Energiehaushalts spielt.




  • Vitamin B12: Ein Mangel an diesem Vitamin kann zu Müdigkeit und Erschöpfung führen, da es an der Energieproduktion in unseren Zellen beteiligt ist. Insbesondere Veganern und Vegetariern mangelt es oft an diesem Vitamin, aber auch andere einseitige Ernährungsarten können zu einem Mangel führen.




  • Vitamin D: Viele Menschen wissen, dass ein Mangel am Sonnenvitamin eine mögliche Ursache für den Winterblues darstellt. Müdigkeit, Muskelschwäche und sogar Depressionen können die Folge sein.




  • Magnesium: Auch dieser Mineralstoff hat seine Finger in Sachen Energieproduktion im Spiel.




Überprüfen Sie also Ihre Ernährungsgewohnheiten und überlegen Sie, ob Sie tatsächlich genug Nährstoffe zu sich nehmen. Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie bei einem Arzt auch durch eine Blutanalyse Gewissheit erlangen und ggf. fehlende Nährstoffe bewusst ergänzen.


Bewegungsmangel wird oft auf die leichte Schulter genommen


Wer den ganzen Tag tatenlos auf dem Sofa sitzt und gerade mal die Finger bewegt, um die Fernbedienung oder das Handy zu bedienen, braucht sich über einen müden und schlappen Zustand nicht zu wundern. Auch sitzende Schreibtischtätigkeiten gehören hier dazu.


Bewegung ist nicht nur für unseren Körper, sondern auch für unser Gehirn entscheidend. Wenn wir uns bewegen, verbessert sich die Durchblutung und der Sauerstofftransport in unserem Körper und er produziert Endorphinen, die sogenannten Wohlfühlhormone. Suchen Sie sich also ein Hobby, bei dem Sie sich genug bewegen, gehen Sie spazieren oder machen Sie Sport – die Bewegung bringt wieder Schwung in Ihren Energiehaushalt.


 

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  • Erstellt am 13.12.2023 - 10:03Uhr | Zuletzt geändert am 13.12.2023 - 16:45Uhr
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