Weihnachtsgeschenke: Was man(n) dabei alles falsch machen kann

Görlitz, 16. November 2016. Egal wie jung oder alt man ist, über Weihnachtsgeschenke freut sich wirklich jeder. Die Vorfreude auf die Bescherung ist groß und man fiebert dem Augenblick entgegen, in dem man mit seinen Liebsten vor dem Weihnachtsbaum sitzt und sein erstes Päckchen auspackt – um dann zu entdecken, dass der Inhalt so ganz und gar nicht den Wünschen entspricht. Insbesondere Männer tun sich schwer damit, das Richtige für ihre Partnerin zu finden. Es gibt schließlich so viel, was man in Sachen Weihnachtsgeschenke falsch machen kann.
Abbildung: © Flickr "Gold and white", Foto: Susanne Nilsson,
Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten.

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Die schlimmsten Fettnäpchen, wenn Männer Frauen beschenken

Wenn es um Weihnachtsgeschenke geht, zeigen sich die Herren der Schöpfung in diesem Jahr besonders großzügig. Einer repräsentativen Umfrage der FOM Hochschule zufolge planen sie dafür rund 28 Euro mehr ein als Frauen. Das allerdings auch nicht ganz ohne Grund: Fast jeder zweite Mann kauft seine Präsente erst zehn Tage vor Weihnachten – da bleibt eben nicht viel Zeit, nach günstigeren Alternativen zu suchen. Hinzu kommt, dass viele Männer völlig ratlos sind, wenn es um das Geschenk für ihre Liebste geht und schieben es entsprechend gerne etwas auf. Da kann es nicht verkehrt sein, zumindest einige der schlimmsten Fettnäpfchen zu kennen.

Dessous – der Traum aller Frauen?

Frauen lieben schöne Dessous – mag Mann sich denken und in der Abteilung "Reizwäsche" ordentlich zuschlagen. Das Problem dabei: den Geschmack und die richtige Größe zu treffen. Insbesondere die Wahl eines BHs erfordert viel Fingerspitzengefühl und bestenfalls eine vorherige Anprobe. Deutlich sicherer ist man da mit einem schicken Nachthemd aus Spitze, wenn es denn unbedingt ein sexy Geschenk sein muss. Generell kann sowohl bei Wäsche als auch Oberbekleidung ein Geschenkgutschein (natürlich immer in Kombination mit einer persönlichen Kleinigkeit) die deutlich bessere Alternative sein. Nach dem ganzen Weihnachtstrubel kann die Frau insbesondere online ganz in Ruhe die modischen Neuheiten entdecken und das kaufen, was ihr tatsächlich gefällt.

Kosmetik – nur das Beste für die Beste

Ein teures Parfum oder die beste Anti-Aging-Creme, die es derzeit auf dem Markt gibt – diese Dinge sind für eine Frau zwar wichtig, allerdings ist es auch hier schwierig, eine richtige Wahl zu treffen. Beim Parfum sollte man unbedingt wissen, welches die Partnerin normalerweise trägt und möglichst keine Experimente wagen. Die Anti-Aging-Creme, mag sie noch so gut sein, kann dagegen schnell als Andeutung auf ihr Alter angesehen und von der Beschenkten nicht unbedingt positiv aufgenommen werden. Wenn das Geschenk schon was mit Kosmetik zu tun haben muss, wie wäre es mit einem Wellness-Korb für entspannte Abende daheim, am besten in Kombination mit einem Massagegutschein? Schließlich kann man ein derartiges Geschenk auch wunderbar zu zweit genießen.

Küchengeräte und andere "nützliche Dinge"

Endlich Weihnachten – die Gelegenheit schlechthin, den alten Mixer der Liebsten zu ersetzen? Auch das ist keine gute Idee, außer sie hat ihn sich ausdrücklich gewünscht. Und genau darauf kommt es eben an, wenn man Küchengeräte zu Weihnachten verschenken will. Andernfalls sollte man sich lieber ein paar Gedanken mehr über ein persönlicheres Geschenk machen. Auch andere Dinge, die man "gut gebrauchen" kann, beispielsweise eine Personenwaage oder eine Munddusche, sollten lieber von der Geschenke-Einkaufsliste gestrichen werden – es sei denn, die Beschenkte hat sie selbst auf die Liste gesetzt.

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  • Quelle: red | Foto geschenke: © Flickr "Gold and white", Foto: Susanne Nilsson, Lizenz: CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten, Foto Paar: Andi_Graf / Andi Graf, pixabay, Lizenz CC0 Public Domain
  • Erstellt am 16.11.2016 - 07:40Uhr | Zuletzt geändert am 16.11.2016 - 08:14Uhr
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