5,53 Millionen Euro für Görlitz

Görlitz, 21. August 2019. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat Fördermittel in Höhe von 5,53 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt der Erschließung eines Gewerbegebietes auf dem ehemaligen Bahngelände im Stadtteil Schlauroth bewilligt. Das sind 90 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten.

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Tempo angesagt

Die Erschließung des ehemaligen Bahngeländes in Schlauroth soll im Frühjahr 2020 beginnen. Der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu (CDU) sagte dazu: "Wir wollen wirtschaftliches Wachstum und mehr Arbeitsplätze für Görlitz. Erschlossene Gewerbeflächen sind dafür die Voraussetzung. Mit der Zusage der Fördermittel für die Erschließung des ehemaligen Bahngeländes in Schlauroth bekommen wir die Chance, den Wirtschaftsstandort Görlitz zu stärken."

Laut Ursu soll nach dem dafür notwendigen Beschluss des Bebauungsplanes der Ausschreibungsbeginn ab Oktober 2019 erfolgen. Die Erschließung soll nach seinen Worten dann möglichst zügig, voraussichtlich ab Frühjahr 2020, erfolgen. Die Gesamtinvestitionssumme liege bei 6.145.100 Euro.

Wieder sind Fördermittel im Spiel: Der Freistaat Sachsen fördert im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) Investitionen in wirtschaftsnahe Infrastrukturvorhaben. In mehreren Bauabschnitten sollen in Schlauroth 20 Hektar Gewerbefläche erschlossen werden. Der vom SMWA geförderte erste Abschnitt ist 7,05 Hektar groß. Er umfasst u.a. den Bau von Straßen, Wegen, Regenwasseranlagen, Trink- und Schmutzwasserleitungen. Außerdem werden Abbrucharbeiten und Schallschutzmaßnahmen durchgeführt.

Stichwörter

• Gewerbegebiet Schlauroth
• Bahnhof Schlauroth

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