Macht auf die Tür für den Investor!
Dresden. Mit "Invest in Saxony", einem auf die Zielgruppe "internationale Investoren" abgestimmten Internet-Portal - zu finden unter den .de und .com-Adressen - macht der Freistaat Sachsen als Investitionsstandort verstärkt auf sich aufmerksam. Investoren aus dem In- und Ausland sollen an dieser Stelle möglichst alle spezifischen Standortinformationen finden. Das Portal wurde Im Auftrag des Wirtschaftsministeriums von der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH geschaffen.
Sachsen empfängt Investoren am eigenen Internet-Portal
Die landeseigene Ansiedlungs- und Standort-Marketing-Gesellschaft betrat damit Neuland. Die dahinter liegende Plattform und das dazugehörige Redaktionssystem wurden nach wissenschaftlicher Beratung der TU Dresden (Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik) konzipiert und nach EUweiter Ausschreibung von der Aperto AG, Berlin, umgesetzt.
Die Überlegung der Erfinder war Folgende: Gleiche Inhalte werden oft an verschiedenen Stellen (z.B. auf verschiedenen Webseiten) vorgehalten, oft mit unterschiedlicher Aussage und nicht selten von unterschiedlicher Aktualität. Das bedeutet nicht nur mehrfachen Pflegeaufwand bis hin zu "Datenfriedhöfen", sondern kann auch die Zielgruppe irritieren.
Ziel war es deshalb, für den Wirtschaftsstandort Sachsen eine einheitliche Informationsbasis zu schaffen. Jeder Inhalt wird nur einmal vom jeweils kompetenten Partner eingepflegt und kann dann, getreu dem Motto "Single Source - Multiple Usage", in allen auf der Informationsplattform basierenden Webauftritten wiederverwendet werden, auch in unterschiedlichen Layouts.
Verschiedene Zielgruppen- und Themenportale - nicht nur der WFS - sind auf Basis der Informationsplattform realisierbar, unter Verwendung eines gemeinsamen Datenpools. Die Plattform bietet zudem nützliche Grundservices wie Ansprechpartner-Datenbank, News-/Newsletterfunktion und "Printon-Demand", eine Art Warenkorbfunktion für pdf-/zip-Generierung aus Webseiten, die alle von den angeschlossenen Portalen genutzt werden können. Dazu gehört auch die barrierefreie Programmierung. Wegen dieser Vorteile setzt derzeit auch das sächsische Wirtschaftsministerium seine Seiten auf der "Informationsplattform der sächsischen Wirtschaft" auf.
Mehr:
http://www.invest-in-saxony.de
Kommentar:
Alles schön und gut - warum aber für ein Erstellung eines State-of-the-Art-Internet-Systems die wissenschaftliche Beratung einer Technischen Universität braucht, bleibt wohl auf ewig "unerfurscht" *).
Die Sachsen sind doch helle, eine kleine Recherche hätte geholfen, beispielsweise wäre man dann http://www.selfCMS.net gestoßen . . . da ist alles schon drin und Papi Staat hätte keinen Pfennig dazubezahlt. Vielleicht waren gar keine richtigen Sachsen am Werke?
Diese Schleichwerbung für gute Freunde formulierte
Ihr Fritz Stänker
*) Die Weisheit des alten Professors:
Der Magen einer Sau,
die Seele einer Frau,
der Inhalt einer Wurscht -
das bleibt auf ewig unerfurscht!
-
Görlitz als wirtschaftliches Zentrum im Dreiländereck: Vielfalt, Stärken und Zukunftsperspektiven
Görlitz, 13. November 2024. Görlitz hat sich in den letzten Jahren als dynamischer Wirtsch...
-
Buchhandlung Thalia in Görlitz feiert Wiedereröffnung nach Umbau
Görlitz, 13. Oktober 2024. Nach dreimonatigem Umbau öffnet die Thalia-Buchhandlung in der ...
-
Karriereboost durch Personalvermittlung: So findet man den Traumjob in Bayern
Görlitz, 11. Oktober 2024. Bayern gilt als eines der wirtschaftsstärksten Bundeslände...
-
SEA-Agentur für Kölner Unternehmen: Nach welchen Kriterien sollte sie ausgewählt werden?
Görlitz, 3. Oktober 2024. Warum sollten sich Unternehmen in Görlitz für eine SEA-Agen...
-
Branchen im Wandel: Die Auswirkungen des Fachkräftemangels
Görlitz, 1. Oktober 2024. Der Fachkräftemangel ist längst nicht mehr nur ein Problem ...
- Quelle: /WFS0610261105
- Erstellt am 26.10.2006 - 16:46Uhr | Zuletzt geändert am 26.10.2006 - 17:03Uhr
- Seite drucken