So wird die Landskron-Tafel an der Autobahn aussehen

So wird die Landskron-Tafel an der Autobahn aussehenGörlitz, 25. November 2013. Auf die in ihrer Gesamtheit einzigartige private Landskron BRAU-MANUFAKTUR in Görlitz werden künftig an der Autobahn A4 zwischen den Anschlussstellen Kodersdorf und Görlitz in beiden Fahrtrichtungen sogenanntegtouristische Unterrichtungstafeln hinweisen. Das sächsische Verkehrsministerium hat dem Antrag der handwerklich produzierenden privaten BRAU/-MANUFAKTUR aus Görlitz zugestimmt. Die Abbildung zeigt Landskron-Geschäftsführerin Katrin Bartsch bei einer Präsentation des im typischen braun gehaltenen Motivs.

Foto: © Görlitzer Anzeiger
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Landskron - die private BRAU-MANUFAKTUR erhält touristische Unterrichtungstafeln an der A 4

Landskron - die private BRAU-MANUFAKTUR erhält touristische Unterrichtungstafeln an der A 4
So kommt das brauende Denkmal aus Görlitz an die Autobahn
Grafik: SMWA

Heute hat das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die verkehrsrechtliche Anordnung zur Aufstellung der touristischen Unterrichtungstafel erteilt. Jetzt ist Landskron am Zuge: Sobald die Schilder, deren Kosten die BRAU-MANUFAKTUR tragen muss, angefertigt sind, können sie aufgestellt werden.

"Die Landskron Brau-Manufaktur ist ein gutes Beispiel für einen soliden mittelständischen Betrieb in Sachsen, dessen Produkte sich deutschlandweit zunehmender Beliebtheit erfreuen, während das Unternehmen sich seine regionale Identität bewahrt hat“, so Sachsens Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Sven Morlok (FDP). Sein Ministerium will mit den Schildern dazu beitragen, dass sich noch mehr Autobahnnutzer für einen Abstecher in das brauende Denkmal und die Neißestadt entscheiden.

Sehenswert ist die private BRAU-MANUFAKTUR allemal: Die Brauerei gehört zu den ältesten produzierenden Industriedenkmälern Deutschlands und ist hierzulande zugleich die größte Brau-Manufaktur. Das traditionelle Produktionsverfahren ist seit dem Gründungsjahr 1869 unverändert: Das Bier reift in den tiefen Gewölbekellern in offener Gärung. Der Name "Landskron" leitet sich von einem Görlitzer Wahrzeichen, der Landeskrone, einem erloschenen Vulkan ab.

Heute stellt die private BRAU-MANUFAKTUR, die einer Stiftung gehört, Bierspezialitäten her, so beispielsweise Pilsner, helle Biere, Exportbier unter dem Namen "Ein Schlesier", das "Kellerbier" genannte Zwickelbier, Weizen, Bockbiere und das "Pupen-Schultzes" genannte Schwarzbier. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch das Winterhopfen-Festbier und die jährlichen Editionsbiere. Hier ist Edition No. 2 aktuell, ein Portwein-Hefe mit 7,5 Vol.%.

Was international gegenwärtig ein Phänomen ist, die Herstellung von sogenanntem Craft-Beer (handwerkliche Bierherstellung), macht man bei Landskron in der privaten BRAU-MANUFAKTUR seit jeher - industrielle geschlossene Reaktoren gab es hier nie. So kann der Brauprozess weit stärker variiert und den Intentionen des Braumeisters entsprechend gesteuert werden.

Für Besucher sind die Besichtigungen mit Bierfiedler und Braumeister (inklusive der Tiefkeller mit den Brauanlagen) ebenso interessant wie der Besuch von Veranstaltungen in der Landskron KULTurBRAUEREI. Das Braumuseum in der Direktorenvilla zeigt Exponate aus mehr als 140 Jahren Unternehmens- und Biergeschichte.

Mehr:

http://www.landskron.de

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  • Quelle: red | Foto: www.goerlitzer-anzeiger.de, Grafik: SMWA
  • Erstellt am 25.11.2013 - 12:53Uhr | Zuletzt geändert am 03.05.2022 - 09:05Uhr
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